Wann also ist eine kosmetische Fußpflege angesagt? Diese Frage lässt sich ganz eindeutig beantworten: Möchten die Füße eine Beauty- und Wellnessbehandlung, ist die kosmetische Fußpflege richtig. Wohltuende Fußbäder verwöhnen, Nagellacke in verschiedensten Farben verschönern und gekonnte Pflege peppt die Füße richtig auf. Offene Sommerschuhe? Aber gerne! Denn nach der professionellen Behandlung kann man seine Füße mit Freude zeigen. Wichtig zu wissen: Kosmetische Fußpflege ist immer eine private Leistung und kann nicht über Krankenkassen abgerechnet werden.
Und nun zum "Mobilen": Wie viele Fußpflege-Profis mobil in Deutschland unterwegs sind, ist nicht exakt erfasst. Doch es wird ein hoher Prozentsatz sein, schätzt Britta Hofmann-Kuropka vom Podologen-Landesverband NRW: "Besonders für Frauen, die nach der Kinderpause wieder einsteigen, ist die mobile Variante attraktiv. Bei der Terminvergabe ist man relativ frei und kann seine Hausbesuche in den Zeitraum legen, in dem die Kinder in der Schule sind. So lässt sich der Beruf gut mit der Familie vereinbaren." Aus diesem Grund sind heute in der Mehrzahl Frauen als mobile Expertinnen unterwegs – die meisten sogar ausschließlich mobil. Interessant zu wissen: Früher übten vorwiegend Männer den Beruf "Fußpfleger" aus. Dieser hatte sich aus dem orthopädischen Schuhtechniker-Handwerk entwickelt.
Zielgruppe der kosmetischen Fußpflege-Spezialisten sind ältere Menschen, aber auch jüngere, die es zu schätzen wissen, dass es einen mobilen Service gibt. Einige Fußpflege-Profis bieten ihren Kundinnen und Kunden auch Wellness-Massagen an, so dass ein rundes Komplettpaket gebucht werden kann.