Vor einem Jahrzehnt waren lediglich frische Wellnessdüfte wie Lemongras die Verkaufssieger. Heute hat sich der Duftnoten-Markt stark vergrößert: Individuelle Duftnoten werden immer beliebter. Für einen unverwechselbaren Duft-Charakter mit hohem Wiedererkennungswert eigenen sich selbst kreierte Statement-Düfte. Dafür solltest du dir ein eigenes Duftkonzept erstellen und aus hellen Nuancen, floralen Noten, Kräuter-Impulsen sowie exotischen, holzigen Kompositionen wählen.
Das Raumduft-Orakel: Das richtige Aroma für jeden Raum
Wenig überraschend, aber dennoch ein Essential: Dein Kosmetikstudio sollte nicht in allen Räumen gleich riechen, und schon gar nicht zu stark. Die richtige Dosierung stellt hier eine wesentliche Grundlage. Außerdem empfehlen Expertinnen und Experten, mit Raumdüften je nach Funktionalität des Raumes zu spielen.
Für den Empfangsbereich eignen sich helle, leichte Duftnoten mit floralen, fruchtigen Elementen. Im Behandlungsbereich kannst du mit dezenten Düften wie grünem Tee oder Gurke spielen. Auch Litsea Cubeba, eine Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse, kann deinen Behandlungsbereich noch entspannender wirken lassen. Für Räume mit hoher Frequenz, wie etwa Behandlungsräume von Nagelstudios, eignen sich Düfte mit fruchtig-verspielten Kompositionen, die einem Parfum ähneln.
Auch die Raumfarbe hat großen Einfluss auf den gewählten Raumduft: Beispielsweise brauchen Areale mit dunklen Farbtönen eher holzige, orientalische Duftelemente wie Vanille, Zimt, Gewürznelke oder Muskatnuss. Aber auch andere Faktoren können bei der Duftwahl eine Rolle spielen: Für Fußpflege-Praxen eignen sich zum Beispiel erfrischende oder belebende Duftmischungen aus Eukalyptus und Minze. Der Einsatz von Zitrusfrüchten kann vor allem in Arbeitsbereichen mit potenziell strengen Gerüchen eine notwenige Frische- und Wohlfühlatmosphäre schaffen.