Die Bedeutung von Feuchtigkeitsspendern und Seren in der Hautpflege
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Die Bedeutung von Feuchtigkeitsspendern und Seren in der Hautpflege
Unsere Haut ist ein wahres Multitalent! Schließlich sorgt sie auf verschiedene Weisen für unser psychisches sowie physisches Wohlbefinden. Zum einen reguliert sie den Flüssigkeitshaushalt im Körper, verhindert Austrocknung, meldet Druck sowie Schmerz und regelt unsere Körpertemperatur. Zum anderen dient sie als Schutzbarriere vor äußeren Einflüssen und braucht eine angemessene Pflege, um Einwirkungen wie Klima- und Temperaturwechsel, Luftverschmutzung, UV-Strahlung und Reinigungsmitteln entgegenzuwirken.
Unsere Haut braucht Schutz!
Die Haut besteht aus drei Hautschichten – Epidermis, Dermis und Subkutis. Die erste dieser Schichten bildet eine Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse. Ist diese geschwächt, sind Austrocknung, Hautempfindlichkeit und Anfälligkeit für Hautinfektionen wie zum Beispiel Rosazea die Folgen. Die Epidermis regelt zudem den pH-Wert der Haut und ist für die Produktion von Vitamin D verantwortlich. Die Dermis ist das Bindeglied zwischen Unter- und Oberhaupt, das Fundament für Haarwurzeln und versorgt die obere Hautschicht mit Nährstoffen sowie Sauerstoff. Zu guter Letzt dient die Subkutis als Kälteschutz und Energiespeicher.
Da unsere Haut die erste Abwehr gegen Viren, Bakterien, Mikrobene und Toxine ist, zählt sie zu den an der Immunabwehr beteiligten Organen.
Eine sorgfältige Hautpflege ist somit das A und O für unsere Haut und unser Selbstwertgefühl. Wie hoch der Bedarf an feuchtigkeitsspendenden Seren, Cremes oder Fluids ist, variiert je nach Hauttyp – bei Unsicherheiten empfiehlt sich der Gang zur Hautärztin oder zum Hautarzt.
Creme, Serum, Fluid – die Unterschiede
Seren sind wertvolle Kraftpakete der täglichen Hautpflege. Je nach Hersteller sind sie sowohl als leichte Emulsion, als Gel-, Wasser-, Öl- und als Balsam-Seren erhältlich. Ein Serum wird aufgetragen, bevor die Pflegecreme zum Einsatz kommt. Warum ist das so? Das Molekulargewicht von Seren ist leichter als das von Cremes. Die Inhaltsstoffe des Serums dringen so tiefer in die Haut ein und regen die Zellaktivität an. Ein Serum ist folglich ein zusätzliches Extra zur Pflegecreme – es sorgt für die Tiefenpflege, die optimale Creme für den Hautoberflächen-Schutz.
Ein Fluid ist leichter, flüssiger und hat einen geringeren Öl- bzw. Fettanteil. Es zieht somit schneller ein und lässt sich leicht und lückenlos auftragen. Fluid-Texturen sind ideal für gemischte Hautempfindungen geeignet. Ob glänzend oder fettig – keine Verwirrung: Mischhaut benötigt ebenso viel Feuchtigkeit wie trockene Haut, es kommt dabei auf die richtige Anwendung an.
Die richtige Anwendung
Zunächst bildet eine schonende Reinigung die Basis. Das Gesicht wird leicht befeuchtet, ein Reinigungsprodukt aufgetragen und kurz einmassiert. Wichtig ist, hierbei möglichst auf aggressive Peelings zu verzichten, denn diese schädigen die Haut und machen sie anfällig für Krankheitserreger. Anschließend wird das Reinigungsprodukt mit den Händen oder einem weichen Waschlappen und lauwarmen Wasser abgetragen. Auch zu häufiges Waschen mit heißem Wasser kann die Haut austrocknen lassen. Nach der Reinigung erfolgt die Verwendung eines milden Tonics, um die restlichen Make-up-Rückstände mit einem Wattepad sanft zu entfernen. Aufgrund seiner Ergiebigkeit werden nur wenige Tropfen des Serums auf die Haut aufgetragen. Es unterstützt die Wirkung einer Tagescreme. Die Creme sollte reich an Feuchtigkeit, dem Hautbild entsprechend und mit UV-Schutz versehen sein. Sie hilft dabei, die Haut zu schützen, eine natürliche Schutzbarriere aufzubauen und sichtbaren Zeichen vorzeitiger Hautalterung entgegenzuwirken.
Welche Creme oder welches Serum verwendet wird, ist abhängig vom Hauttyp. In der Hautpflege spielen Feuchtigkeitsspender und kraftvolle Seren eine wesentliche Rolle. Es geht dabei nicht nur darum, der Haut Feuchtigkeit zu spenden, sondern sie auch nachhaltig zu wahren – sowohl von innen als auch von außen. Ein gutes Pflegeprodukt alleine reicht nicht aus. Ein gesunder Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung, viel Wasser trinken sowie der Verzicht auf Alkohol- und Nikotinkonsum sowie auf übermäßiges Sonnenbaden tragen ebenso zu einem schönen Hautbild bei.