Um die Hautbarriere wieder zu stärken, empfehlen sich feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte und Cremes. Geht dafür am besten in die Apotheke oder zu eurem Dermatologen bzw. eurer Dermatologin des Vertrauens. Außerdem: Zum Reinigen des Gesichts eignet sich eine sanfte Reinigungsmilch; diese ist schonend und wirkt zudem beruhigend auf der Haut. Auch ein täglicher UV-Schutz darf auf keinen Fall fehlen – ob im Sommer oder Winter, UV-Strahlung wirkt ganzjährig auf die Haut ein. Auch ein Mangel an Vitamin K1 kann Grund für Couperose sein: In dem Fall können Aloe Vera oder Leinöl Abhilfe verschaffen. Auch andere Hausmittel, wie ein abgekühlter Kamillenteebeutel oder Kokosöl, können die Symptome lindern. Im Notfall hilft Kühlen und sich möglicher Hitze, wie Sonneneinstrahlung, zu entziehen.
Die Gründe, warum viele unter Couperose leiden, sind so divers wie die Menschen selbst. Auch ein geschwächtes Immunsystem oder zu viel Stress können ausschlaggebend sein. In jedem Fall ist zu einer engen Absprache mit eurem Dermatologen oder eurer Dermatologin zu raten.