Welche Wirkstoffe werden 2024 die neuen Trendwirkstoffe?
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Welche Wirkstoffe werden 2024 die neuen Trendwirkstoffe?
Hoch lebe Hyaluron
Die Erfolgsgeschichte dieser Substanz steht trotz ihrer bereits jahrelangen Verwendung in der Beauty-Industrie erst am Anfang. Die Rede ist von Hyaluronsäure – Qualität und Art des Stoffes sind dabei maßgeblich für den Wirkerfolg des „Wundermittels“. Die für die Kosmetik hergestellte Hyaluronsäure ähnelt sehr der körpereigenen Substanz, wobei wir zwischen drei verschiedenen Strukturen differenzieren: kurz, lang und quervernetzt. Während die quervernetzten und langen Arten nicht in die Haut eindringen, sondern sich wie ein Schutzfilm auf sie legen, werden kurze Hyaluronsäuren von der oberen Hautschicht aufgenommen. Der Stoffwechselprozess wird angeregt, die Haut wirkt praller und kleinere Fältchen glätten sich.
Aus diesem Grund solltet ihr bei der Wahl der richtigen Hyaluronsäure darauf achten, dass diese aus genug kurzkettigen Hyaluronsäuren zusammengesetzt ist – damit das Produkt auch nachhaltig wirkt. Hyaluron ist auch deswegen so beliebt, weil es kaum Nebenwirkungen hat und keine Allergien hervorruft. Egal, ob in Form von Seren oder Cremes – Hyaluron gehört auch 2024 zur Daily Routine.
Weil auch im kommenden Jahr Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor in der Industrie ist, kann Hyaluron auch in naturkosmetischer Qualität, vegan sowie frei von Tierversuchen erworben werden.
Nicht mehr ohne Retinol
Es gibt kaum einen Hautpflegewirkstoff, der besser erforscht ist als Retinol – und dazu auch noch mit einer enormen Wirksamkeit glänzt. Es ist das Trendprodukt 2023, von dem wir auch 2024 – zum Beispiel in Form von Body Moisturizern oder Ganzkörperlotionen – noch viel sehen werden. Retinol zählt als fettlösliches Vitamin zu der Gruppe der natürlichen Vitamin A-Derivate und kann chemisch zur Gruppe der Retinoiden gezählt werden. Als Serum oder in einer Creme dringt Retinol tief in die Haut ein und stimuliert dort den Hauterneuerungsprozess und produziert Elastin und Kollagen. Das Ergebnis ist eine straffe und frisch aussehende Haut mit einer verlangsamten Faltenproduktion. Auch bei Retinol kommt es allerdings auf die richtige Dosierung an: Wenngleich sich das Vitamin grundsätzlich für jeden Hauttyp eignet, muss sich die Haut erst an den Wirkstoff gewöhnen und sollte daher anfangs – gerade bei einer höheren Dosierung – nicht zu häufig verwendet werden. Außerdem macht Retinol die Haut lichtsensibel, weswegen ihr während der Anwendung unbedingt auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten müsst.
Sonnenschutz – unbedingt, aber welcher ist der Richtige?
Wo wir schon beim letzten Wirkstoff wären: Es ist kein Geheimnis, dass die UV-Strahlung der Sonne einen enormen Einfluss auf unser Hautbild und unsere Hautgesundheit hat. UV-Strahlung fördert die Bildung von Hautkrebs, Hautirritationen und Falten. Deswegen wird auch im Jahr 2024 die Nachfrage nach Pflegeprodukten mit UV-Filtern steigen. Dabei geht der Trend auch hier hin zu Naturkosmetik, die weniger schädlich für Haut und Umwelt ist. Denn bei UV-Filtern unterscheidet man zwischen chemischen und mineralischen Filtern. Chemische Filter sind zwar stärker und absorbieren das UV-Licht, allerdings lösen einige von ihnen Allergien aus und sind schädlich für Körper und Umwelt. Mineralische Filter hingegen leiten die Sonnenstrahlung ab und sind oft weniger gesundheitsschädlich. Dafür lassen sie sich nicht so gut zu Cremes verarbeiten und sind weniger stark – im Alltag aber oft völlig ausreichend.
Die Wahl der richtigen Sonnencreme wird deshalb auch 2024 ein wichtiges Thema sein und es gilt, Nachhaltigkeit und Hautgesundheit zu vereinen.