Beim Social Storytelling geht es um die Kunst, das "emotionale Herz" deiner (Unternehmens-)Geschichte zu erkennen und ein Story-Universum zu kreieren. Diese spezielle Disziplin des Social Media Marketings eignet sich für diverse Plattformen. Während sich Twitter für sehr kurze (sechssekündige) unterhaltsame Geschichten ("Mikro-Storytelling") eignet, funktioniert Instagram für kürzere vielleicht sogar philosophische Texte und YouTube für längere Geschichten. Auf LinkedIn können wir eigene Artikel verfassen. Wie und wo auch immer: Social Storytelling ist eine Disziplin, die jedes Unternehmen wahrnehmen sollte. Eigentlich ist es offensichtlich, dass über Geschichten gesprochen werden sollte, die die Leute hören wollen. Doch was macht eine gute Geschichte aus?
Die Kunst des Social Storytelling ist es, die Leser durch emotionale Stories in den Bann zu ziehen und aus vermeintlich unspektakulären Produkten, Fakten oder Dienstleistungen eine fesselnde Geschichte zu zaubern. Durch das Erzählen von Geschichten müssen wir dem Publikum die Möglichkeit geben, ihre Geschichte mit eigenen Worten zu ergänzen und weiter zu erzählen. Nur dann wird sie auch mit größerer Wahrscheinlichkeit weiterverbreitet. Und je mehr ein Beitrag in den sozialen Netzwerken kommentiert, geliked und geteilt wird, desto mehr Leute sehen den Post. Wenn deine Story also gut ist und du sie auch auf Social Media entsprechend vermarktest, kommt das Engagement meist ganz von selbst. (Übrigens: Emojis wecken Emotionen, erhöhen so das Engagement und unterstreichen außerdem die Persönlichkeit der Marke.)