Influencer-Kooperationen: Wieso bestimmte Produkte einen mega Hype auslösen
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Influencer-Kooperationen: Wieso bestimmte Produkte einen mega Hype auslösen
Man ist bei Instagram unterwegs und es passiert unmittelbar nach dem Öffnen der App: Wir bekommen Werbung angezeigt. Diese Werbung kann eine einfach platzierte Anzeige in Form eines Fotos oder Videos sein oder aber auch eine versteckte Botschaft durch einen Influencer oder eine Influencerin. Die super reichhaltige Anti-Aging-Creme, das Spray für die perfekten Beachwaves oder auch der UV-Nagellack für die einfache Anwendung daheim – so gut wie alle Produkte, speziell solche aus der Beautybranche, werden von Influencerinnen und Influencern beworben. Doch wieso klappt das eigentlich so gut? Wir gehen dem Hype auf den Grund.
Das Prinzip von Influencer-Marketing: Der Tipp der besten Freundin
Im Grunde genommen funktionieren Influencer-Kooperationen nach einem ganz einfachen Prinzip: Die Person, die das Produkt bewirbt, hat eine Community bzw. Interessengemeinschaft gebildet, die viele Übereinstimmungen mit der Zielgruppe des zu vertreibenden Produktes aufweist. Je mehr Übereinstimmungen, desto zielgerichteter kann die Kommunikation stattfinden. Denn: Die Influencerin oder der Influencer hat ein gewisses Vertrauen zu ihrem bzw. seinem Publikum aufgebaut und kann so Empfehlungen abgeben. Je größer das Vertrauen der Community, desto stärker der Absatz des Produktes. Damit lässt sich auch der Wert von Influencerinnen und Influencern bestimmen und am Ende auch der Preis für eine Kooperation festlegen. Grundlegend kann man dieses Prinzip mit dem Tipp eines guten Freundes oder einer guten Freundin gleichsetzen. Nur eben digital und mit der Absicht, etwas zu verkaufen. Führt der Tipp allerdings zur Verbesserung der Lebensqualität, bietet er vielleicht sogar einen echten Mehrwert, wird das die Community noch stärker an die Creator und damit auch die Produkte binden.
Ein Stück vom Kuchen abhaben: Die Sache mit der Identifikation
Gerade im Bereich Beauty gibt es viele Influencerinnen und Influencer, die mit ihrer makellosen Schönheit schon fast als neue Art Models für Kosmetikprodukte agieren. Der Übergang ist fließend, denn natürlich sind auch oder gerade die Fotos in der Influencerbranche überaus perfekt. Außer man hat das "Unperfekt sein" für sich gelabelt. Und da greift ein einfacher psychologischer Trick: Indem ich als Konsumentin oder Konsument den Wunsch habe, auch auszusehen wie "die digitale beste Freundin", bin ich bereit, die nötigen Hilfsmittel dafür zu kaufen.
Auch Brands haben sich dieses Prinzip der Identifikation zunutze gemacht. Mittlerweile gibt es auf dem Markt viele Produkte, die zusammen mit einem Creator entwickelt wurden. Warum? Ganz einfach: Das Ansehen, die Werte und nicht zuletzt auch die Reichweite werden durch die Kooperation automatisch auch auf das Produkt adaptiert.
Klappt auch im kleinen Rahmen: Empfehlungen abgeben und Community an sich binden
Als Kosmetiker oder Kosmetikerin kann man sich das Prinzip ebenfalls zugute machen. Probiert doch das nächste Mal einfach aus, wie eine ehrliche Rezension zu einem bestimmten neuen Produkt oder auch einem Trendthema ankommt. Und keine Angst: Niemand muss dafür ein Influencerin oder Influencer werden. Doch als Expertinnen und Experten im Bereich Beauty wird euch eure Community zuhören. Ganz gleich, ob mithilfe von Videos oder geschriebener Worte. Achtung: Gerade bei Instagram werden jedoch Reels besonders gut ausgespielt. Wie Reels funktionieren, könnt ihr im Blogbeitrag Reels als Wachstumsmotor für JEDES Business nachlesen.