Die Bedeutung von E-Commerce für die Beauty-Industrie
Werbung
-->
-->
Die Bedeutung von E-Commerce für die Beauty-Industrie
Unter E-Commerce versteht man den Online- oder Internethandel bzw. elektronischen Handel. Er beschreibt den Kauf und Verkauf von Dienstleistungen sowie Waren über das World Wide Web. E-Commerce ist in der Beauty-Industrie nicht mehr wegzudenken, denn jedes im Laden erhältliche Produkt ist heutzutage auch online zu finden.
E-Commerce der Schönheitsbranche boomt
Da sich Digital-Native-Unternehmen schnell über Online- und Einkaufsplattformen verbreiten, gilt E-Commerce als Haupttreiber für den weltweiten Verkauf von Beauty-Produkten. Das Schönheitsgeschäft ist so groß und vielfältig wie nie zuvor – weder durch Alter, Geschlecht oder kulturellen Hintergrund begrenzt. Viele Marken und unzählige Pflegeprodukte, ob Massenware oder Luxuslinie, finden ihren Weg in praktisch jeden Haushalt. Mittlerweile zählen E-Commerce-Unternehmen in der Schönheitsbranche schon mehrere hundert Billionen US-Dollar und das Beauty-Geschäft auf dem Online-Marktplatz wächst stetig.
Die Online-Vertriebsmethoden entwickeln sich im Gegensatz zu den Offline-Verkaufszahlen deutlich stärker und schneller. Kein Wunder: Der traditionelle Einzelhandelsmarkt ist im Vergleich zum Onlinemarkt nicht ganz so vielseitig. Wozu zum nächsten Beauty-Store gehen, wenn der Weg zum Notebook viel kürzer ist und auch online nach dem richtigen Produkt gesucht werden kann? Onlinehändlerinnen und -händler versprechen vor allem eins: Das gewünschte Produkt ist mit wenigen Klicks auffindbar, schnelle und teilweise kostenlose Lieferungen ersparen Zeit sowie Aufwand – Rabatt- und Sparaktionen sind die cherry on top, um den Geldbeutel zu schonen.
Die Vor- und Nachteile des Online-Handels
Die Vorteile von Onlineshopping liegen auf der Hand: Ich kann sicher davon ausgehen, dass mein Produkt rund um die Uhr erhältlich ist, schnell versendet wird und möglicherweise sogar günstiger ist als im Geschäft in der Stadt. Von der Bestellung bis zum Erhalt der Ware vergehen meist nicht mehr als drei Tage. Ist ein Produkt hierzulande mal nicht erhältlich, so kann es ganz einfach und international bestellt werden. Dank verschiedener Online-Zahlungsmethoden ist auch die Finanzierung und der Versand europaweit oder gar weltweit gesichert. Doch wo es Licht gibt, entsteht auch Schatten – so auch im Onlinehandel. Ein großer Nachteil: Die Retourenquote. Unternehmen zahlen mehr Portokosten und die Ware muss nach Rückgabe gereinigt, neu verpackt und für die nächste Lieferung vorbereitet werden. Doch Onlineshopping heißt nicht gleich Klimasünde. Wer auf umweltfreundliche Produkte setzt, die nur online erhältlich sind, agiert wahrscheinlich nachhaltiger als beim Kauf eines konventionellen Artikels im lokalen Ladengeschäft. Außerdem: Online-Produkte verbrauchen weniger Ressourcen, da sie direkt vom Lager aus an die Kundin oder den Kunden versendet werden und den Zwischenstopp im Einzelhandel überspringen.
Die Vor- und Nachteile sind abhängig von der Perspektive, aus der sie betrachtet werden: Sowohl Konsumentinnen und Konsumenten als auch Unternehmen können vom Onlinehandel profitieren – oder eben nicht. In Anbetracht der immer gravierender werdenden Auswirkungen des Klimawandels sollte vor Kauf eines Produktes, sowohl im Onlineshop als auch im Einzelhandel, die Anschaffung noch einmal überdacht werden.