Egal, welche Plattform ein Unternehmen bespielen will: Nur wer es schafft, qualitativ hochwertigen und innovativen Content zu liefern, wird in den sozialen Medien auf Dauer Erfolg haben. Was es dafür braucht, um aus der Masse der Social-Media-Postings herauszustechen, verraten wir euch mit den folgenden fünf Tipps.
1. Know your customers
Die Basis für guten Content bildet vor allem ein umfassendes Verständnis für die eigene Zielgruppe. Wen sprechen wir an? Was will unsere Zielgruppe wissen und wie bieten wir dieser durch unseren Content einen Mehrwert? Die Antworten auf diese Fragen bestimmen nicht nur die Art des Contents, sondern auch, welche Plattform bespielt werden sollte. Ein jüngeres, beauty-affines Publikum ist meist bei Instagram oder TikTok aktiv, Business-Themen sind zum Beispiel bei LinkedIn gut aufgehoben. Es zahlt sich bei einer diversen Zielgruppe oft auch aus, mehrere Plattformen zu bespielen.
2. Macht es mit, aber nicht nach
Die Beautybranche lebt von Trends – und diese solltet ihr mit eurem Content unbedingt bedienen. Dabei ist es durchaus sinnvoll, sich an erfolgreichen Postings bekannter Influencerinnen und Influencer oder Brands zu orientieren. Allerdings solltet ihr deren Inhalte auf keinen Fall eins zu eins kopieren, sondern als Hilfestellung und Inspiration nutzen. Dann gilt es, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Seid offen für Neues und geht auch mal ein Risiko ein. Nur so könnt ihr unterhaltsame und besondere Inhalte kreieren.
3. It’s all about the story
Mittlerweile leben beinahe alle Plattformen von dynamischem Storytelling – kein Wunder, denn so können auch eher sachliche Themen oder auf den ersten Blick weniger spannende Produkte unterhaltsam präsentiert und vermarktet werden. Dabei müsst ihr euch keinen Blockbuster aus den Fingern saugen – vielmehr reicht es oft schon, eine Dienstleistung oder ein Produkt in einen Erfahrungsbericht oder eine Alltagsgeschichte einzubetten, um euren Content nahbar und erfrischend zu gestalten.
4. Kennt die Plattform
Jede Social-Media-Plattform funktioniert anders. Instagram ist eher bildbasiert, YouTube fokussiert sich auf Videos und bei Threads oder auf einem Blog steht das geschriebene Wort im Vordergrund. Und nach diesen plattformspezifischen Kriterien solltet ihr euren Content auch unbedingt gestalten. Das ist besonders deswegen wichtig, weil jede Plattform nach ihrem eigenen Algorithmus funktioniert. Und nur wenn ihr diesen in Inhalt und Machart bedient, habt ihr die Möglichkeit, eine große Zielgruppe anzusprechen.
5. Gute Inhalte wollen ernstgenommen werden
Für konstant guten und passenden Content braucht es im Hintergrund eine feste Struktur. Dazu gehören unter anderem Posting-Tage, ein Posting-Plan sowie ein fest definierter Posting-Stil. Für letzteres ist es hilfreich, in einem Workflow Tonality, Angaben zum Wording und Postinglängen festzuhalten. Auch grafisch sollte euer Inhalt wiederkehrende Merkmale beinhalten, die die Marke oder das Unternehmen widerspiegeln – und das Markenbild langfristig auch nach außen einzigartig machen.