Der Markt für Beautyprodukte und Beautydienstleistungen ist immens – und umkämpft. Es sind besonders die großen Firmen, die Sichtbarkeit und Reichweite genießen. Das bedeutet aber keineswegs, dass sich nicht auch mittelständische oder kleinere Unternehmen behaupten können. Sie benötigen schlicht eine gute und konsequente Marketingstrategie. Und zu dieser gehört auch ein gutes Onlinemarketing. Dabei sollten ein paar Dinge unbedingt beachtet werden.
Searching for Keywords – SEO und SEA
SEO und SEA sind Begriffe, die bei vielen immer noch ein Schaudern auslösen, weil sie kompliziert und technisch klingen. Doch tatsächlich ist eine gute Suchmaschinenoptimierung gar nicht so kompliziert – und vor allem essenziell für die Online-Reichweitengenerierung. Denn nur wenn z.B. Webseiten im Suchmaschinen-Ranking weit vorne liegen, werden sie von potenziellen Kundinnen und Kunden auch gefunden. Hilfreich ist eine Keyword-Analyse, um herauszufinden, nach welchen Begriffen innerhalb eines bestimmten Themengebiets am meisten gesucht wird. Anschließend sollten die Inhalte mit den am häufigsten gesuchten Wörtern gespickt werden, damit der Traffic steigt.
SEA (Search Engine Advertising) bezeichnet das kostenpflichtige Schalten von Anzeigen in relevanten Suchmaschinen und kann ebenfalls ein probates Mittel darstellen, um neuen Traffic zu generieren.
SEO (Search Engine Optimization) verfolgt das Ziel, eigene relevante Inhalte durch den Einsatz entsprechender Keywords, Title Tags oder Meta Descriptions sowie interne Webseiten-Verlinkungen auf prominenten Positionen in den Suchergebnissen erscheinen zu lassen.
Bezahlte Werbemethoden – Display und Affiliate Marketing
Werbung kostet – Das war und ist leider immer noch oft der Fall. Deswegen sollte nicht davor zurückgeschreckt werden, etwas Geld in die Hand zu nehmen, um die Reichweite zu erhöhen. Besonders effektiv sind dabei die Klassiker Display und Affiliate Marketing, also das Verlinken bzw. Ausspielen von Werbung auf zielgruppenstarken Webseiten. Das müssen nicht wie beim Display Marketing immer grafische Elemente sein. Als gute Affiliates eignen sich auch Bloggerinnen und Blogger sowie Influencerinnen und Influencer.
Starker Social Media-Auftritt
Die Sozialen Medien – insbesondere Instagram – ist auch in der Beautybranche zu einer der wichtigsten Marketing-Plattformen geworden. Durch den starken visuellen Charakter eignen sie sich für Beautycontent besonders gut. Ein aussagekräftiger und starker Social-Media-Auftritt ist eine lebendige Form, um sich dank unterschiedlicher Features mit Kundinnen und Kunden direkt auszutauschen, sich schnelles Feedback einzuholen und kreativ Werbung zu machen. Dank Bildern, Videos, Gewinnspielen oder Podcasts bieten die Sozialen Medien diverse Möglichkeiten, die eigene Markenbotschaft in die Welt hinauszutragen und einzigartig in Szene zu setzen.
Der richtige Marketing-Mix macht‘s
Ein ausgewogener Marketing-Mix spielt auch online eine wichtige Rolle. Deshalb ist es sinnvoll, sich nicht nur auf eine Plattform oder ein Angebot zu konzentrieren. Neben dem Hauptprodukt – meistens die Webseite – sollten weitere Kanäle bespielt werden. Auch E-Mail-Marketing kann und sollte weiterhin als Ergänzung genutzt werden, um personalisierte Angebote an potenzielle Kundinnen und Kunden zu versenden. Die Beauty- und Kosmetikbranche eignet sich ideal, um Geschichten zu erzählen, kurz Storytelling zu betreiben – zum Beispiel auf einer eigenen Blogseite.
User-Experience an erster Stelle
Auch wenn es selbstverständlich klingen mag, lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Usability der verschiedenen Online-Angebote zu werfen. Sie ist die Grundlage für ein gutes Onlinemarketing. Der digitale Auftritt sollte nicht nur mit einem ansprechenden Design punkten, sondern auch durch eine einfache Benutzer-Oberfläche, kurze Ladezeiten, hohe Qualität der Inhalte sowie Aktualität überzeugen. Viele Userinnen und User brechen bereits ihren Homepage-Besuch ab, wenn beispielsweise die Webseite nur ein paar Sekunden zu lange lädt.