Wer auf seine Fitness nicht verzichten möchte, aber keine Lust auf herkömmliches Fitnesstraining hat, findet in den neuen Workout-Trends sicherlich eine passende Alternative:
Zirkusturnen
Der neueste Fitness-Trend aus den USA führt nicht in die Manege, sondern fördert die Kreativität: Beim akrobatischen Turnen werden vor allem selten genutzte Muskeln trainiert. Die Übungen schulen die Fein- und Grobmotorik und fordern ganze Konzentration. Um den Körper ohne Zittern in einer stabilen Position zu halten, braucht es Muskeln – und ein erstklassiges Körpergefühl.
Bungee-Fitness
Runter von der Brücke? Nein, keine Angst, bei dieser Fitnessvariante muss man nicht von Brücken springen oder sich von hohen Türmen abseilen. Bei diesem Training hängt ein elastisches Seil, das für Fun und Kraft steht, unter der Decke im Fitnessstudio. Das Trainingsseil hat federnde Gummibänder, die mit Federkräften einen Extra-Widerstand erzeugen und dadurch das Workout anspruchsvoller machen. Das Training schont zudem die Gelenke.
Floatfit
Bei diesem neuen Aquafitness-Trend wird der Gleichgewichtssinn gefordert und die Rumpf- und Beinachsen-Stabilität trainiert. Auf Aquabases – die Wasserbretter, auf denen man steht und die aussehen wie Surfboards – macht man im Wasser Kniebeugen und Strecksprünge. Wer das Gleichgewicht verliert, geht baden – und klettert erneut aufs Brett und macht weiter.
Tabata
Diese Form des hochintensiven Intervalltrainings (HIIT) reduziert Fett und verbessert die Ausdauer. Das Tabata-Prinzip kommt aus Japan und wurde nach dem Sportwissenschaftler Dr. Izumi Tabata benannt. Bei diesem Training wechseln sich kurze Belastungsphasen mit noch kürzeren Pausen ab. Ein Tabata besteht aus acht Intervallen und dauert vier Minuten. Als Übungen eignen sich zum Beispiel Kniebeugen, Liegestützen oder Hampelmänner. Dabei wird das gesamte Herz-Kreislauf-System trainiert.
Quelle: top Magazin Düsseldorf/Frühjahr 2018