Es gibt sie schon recht lange, aber sie wird immer beliebter: die Naturkosmetik. Doch was genau bedeutet Naturkosmetik eigentlich? Und wie erkennt man „wirklich gute“ Naturkosmetik? Viele Produkte aus dem Bereich „Green Beauty“ klingen nämlich grüner, als sie in Wahrheit sind. Auch das Bild einer Olive auf der Verpackung macht ein Produkt nicht automatisch zur Naturkosmetik. Eine weitere Schwierigkeit: Der Begriff „Naturkosmetik“ ist gesetzlich nicht geschützt.
Aber dennoch gibt es „natürlich“ bestimmte Kennzeichen und Abgrenzungen. Beispiel „naturnahe Kosmetik“: Es werden überwiegend natürliche Inhaltsstoffe eingesetzt, die jedoch von synthetischen ergänzt werden. „Vegane Kosmetik“ kommt zwar ohne tierische Produkte aus, sind aber nicht zwingend Naturkosmetik. „Pflanzenkosmetik“ enthält zwar Inhaltsstoffe natürlicher Herkunft, aber es gibt – im Gegensatz zur „Biokosmetik“ – keine ökologischen Anforderungen bezüglich Anbau oder Gewinnung der Rohstoffe. Biokosmetik jedoch stammt aus kontrolliert biologischem Anbau (mindestens aus 95 Prozent). In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff „Naturkosmetik mit Bioanteil“ geläufig.
Beispiel für Naturkosmetik: „Elements of Nature“ von Dr. Grandel Kosmetik. Die kleinen Wundermittel der Natur haben für jedes Hautbedürfnis die passende Pflege und vereinen Ökologie mit Wirksamkeit und Verträglichkeit. Epigran, die multiaktive Essenz aus dem Weizenkeim, ist das Herzstück der Serie. Die Naturkosmetik-Pflege ist ECO Control zertifiziert und besteht aus 14 Produkten: Von Anti-Aging über Hyaluron und Regeneration bis zu Pflege-, Reinigungs- sowie Augen- und Lippen-Produkten (und noch einiges mehr) bietet die Serie alles, was die Haut begehrt.
Tipp: Eine gute Erklärung, was Naturkosmetik ist und wie sie sich zum Beispiel von Bio-Kosmetik unterscheidet bietet folgender Blog: https://www.bio-blog.de/2015/08/24/ist-eigentlich-naturkosmetik/)