"NATÜRLICH sag ich ja!": Das Thema Klimawandel ist aktueller denn je, ökologisches Denken liegt im Trend - auch bei Hochzeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit ökologisch angebauten Blumen in der Deko und den Sträußen? Oder mit Recycling-Papier für die Einladungen? Auch beliebt: Lebensmittel aus lokalem Bio-Anbau für das Hochzeitsbuffet. Besteck, Gläser und Teller gibt es mittlerweile aus biologisch abbaubaren Materialien. Und natürlich wird auch Brautkleidung aus Öko-Stoffen angeboten. Dazu passend und übrigens brandaktuell (Meghan Markle hatte auch einen!) ein Brautstrauß aus Wiesenkräutern:
Kräuter im Brautstrauß
Ein Bund Treue bitte, dazu ein bisschen Fruchtbarkeit und eine große Portion Glück? Bitteschön, kein Problem: Dann sollten in den Brautstrauß unbedingt Rosmarinzweige und Myrte eingebunden werden. Die auch unter dem Namen Brautmyrte bekannte, optisch eher unscheinbare Pflanze diente schon in der Antike als Hochzeitspflanze, denn sie symbolisiert Liebe und Fruchtbarkeit.
Kräuter und einheimische Pflanzen zierten schon vor Jahrhunderten den Hochzeitsstrauß und erleben gerade wieder ein trendiges Revival. Was wir sonst eher auf einer Pizza Mozzarella vermuten, bringt dem Brautpaar in gebundener Form Kraft und Schutz: Thymian und Basilikum. Noch ein bisschen Rosmarin dazu, das für Treue und Glück steht, dann kann doch fast nichts mehr schiefgehen. Für die Optik sorgen gerne noch Lavendel, Olive, Eukalyptus, Salbei, Majoran oder Oregano. Zusatz-Effekt: Die stark duftenden Kräuter sollen böse Geister fernhalten. Ob das auch für Schwiegermütter gilt, wurde bisher nicht erforscht …