Es gibt Firmen, die bieten ihren Arbeitnehmern die Möglichkeit, firmeninterne Fitness-Studios zu nutzen. Aber nicht jede Unternehmen besitzt diese Möglichkeit, vor allem, wenn es sich um Kleinstbetriebe handelt. Dennoch können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst dafür sorgen, dass sie gesund und fit bleiben. Wie? Das verraten die folgenden Tipps:
Es gibt viele Möglichkeiten, mit einfachen Übungen Verspannungen entgegenzuwirken. Zum Beispiel mit dem Klassiker für Bürogymnastik:
- Einfach mal im Sitzen mit den Armen auf die Lehne stützen, so dass der Po keine Berührung mehr mit der Sitzfläche hat. Oberkörper gerade, Brust raus, Bauch rein und dabei fünfmal ruhig aus- und einatmen. Nach einer kurzen Pause kommt die Wiederholung. Diese kleine Übung, die man stündlich wiederholen sollte, bewirkt bereits eine spürbare Entlastung der Längsachse der Wirbelsäule.
- Wichtig ist die Achtsamkeit: Für die Dauer der Übungen sollte man die Telefone leise stellen und sich mental aus dem Tagesgeschäft rausnehmen, um völlig bei sich zu sein – sozusagen als Sekunden-Meditation.
- Manchmal hilf es schon, seine Sitzposition am Schreibtisch in bestimmten Zeitabständen zu überprüfen. Einfach mal aufrecht sitzen, um die Brustwirbel zu entlasten. Wer bewusst auf seine Haltung achtet, wird schnelle Ergebnisse erzielen.
- Unser Nervensystem drückt alle 15 Minuten auf den Reset-Knopf, was sich durch kaum wahrnehmbare Dinge bemerkbar macht. Wir schauen dabei kurz aus dem Fenster oder beobachten eine Fliege an der Wand. Das fördert unsere Konzentration.
- Für die Mittagspause: Ein paar Dehnübungen an der frischen Luft sind nicht aufwendig, aber effektiv.
So stärken wir mit kleinen Auszeiten vom Arbeitsalltag Körper und Geist und bleiben länger fit. (Quelle: „Fitness gehört zu einem modernen Arbeitsumfeld“, aus: Düsseldorf lebt gesund! 2018)