Die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen oft weniger geruhsam als erwünscht. Statt dessen machen sich Hektik und Nervosität breit. Und wenn dann auch noch abends im Bett das Gedankenkarussell kreist oder das Herz vor Aufregung klopft, rückt erholsamer Schlaf in weite Ferne. Wala Arzneimittel empfiehlt in diesem Fall die Einnahme von anthroposophischen Globuli (Avena comp., Globuli velati), die harmonisieren und das Nerven-Sinnes-System entlasten.
Die Kügelchen sollen helfen, wenn zu viele Reize am Tage das Einschlafen behindern oder zu nächtlichem Aufwachen führen. Zusätzlich sprechen die auf der Basis der Passionsblume hergestellten Globuli (Passiflora comp., Globuli velati) Herz, Leber und Niere an und unterstützen die Aufbauprozesse in der Nacht. Sie helfen, wenn das Herz beteiligt ist. Etwa bei Herzklopfen vor einer Prüfung oder wenn Sorgen das Einschlafen erschweren.
Über die Passionsblume
Die Passionsblume wird überall dort eingesetzt, wo nervöse Zustände zu Beschwerden führen: nervöse Unruhe, leichte Einschlafstörungen, nervös bedingte Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. In der Homöopathie wird sie zusätzlich als leichtes krampflösendes Mittel eingesetzt. In ihrer Heimat Amerika wurde die Passionsblume von der indianischen Bevölkerung schon seit langer Zeit als Arzneimittel zur Beruhigung und Entspannung sowie als Nahrungsmittel verwendet. Der spanische Arzt Monardes entdeckte sie 1569 für Europa. Die Mönche, die in der Passionsblume die Leidensgeschichte Christi sahen, vermeinten darin ein Zeichen des Himmels zu sehen, dass die Indianer der eroberten Länder zum Christentum bekehrt werden müssten.
Als die Passionsblume im 17. Jahrhundert nach Europa importiert wurde, empfing man sie nicht nur ihrer Heilwirkung wegen mit enthusiastischen Worten, sondern auch, weil sie von frommen Christen als Sinnbild der Kreuzigung Christi verehrt wurde. So sah man in der Blüte die ganze Kreuzigungsgeschichte: Die 10 Blütenblätter standen für die 10 Jünger Jesu, der blaue Fadenkranz erschien als der Dornenkranz, im säulenartigen Fruchtknoten sah man den Pfahl der Geißelung, die drei, an den Enden verdickten Griffel des Stempels symbolisierten die Kreuznägel, und die fünf Staubgefäße standen für die Wundmale Jesu. Die Ranken waren die Geißeln, mit denen Jesus geschlagen, und das dreilappige Blatt der Ranken stand für die Lanze, mit der er gestochen wurde. Aus dieser Sichtweise heraus versteht sich wohl der Name der Passionsblume.