Geheimtipp Entschleunigung – messbare positive Wirkungen auf Haut und betriebswirtschaftlichen Erfolg
Muße klingt für den modernen Arbeitsmenschen eher befremdlich und irgendwie altmodisch. Haben Ruhephasen und Zeiten des Nichtstuns doch einen Beigeschmack von Faulenzen und passen nicht so recht in unsere auf Leistung getrimmte Arbeitswelt. Aber wenn wir genauer hinschauen sind Muße und schöpferisches Nichtstun unterm Strich sehr wohl zuträglich für unseren Erfolg – im Leben wie im Beruf.
Auch in der Kosmetikpraxis gibt es diesen modernen Hang zum Aktionismus. Immer mehr Kunden und Kundinnen kommen gehetzt an, leiden immer häufiger unter Hautirritationen, Unverträglichkeiten, Ekzemen und Anzeichen vorzeitiger Hautalterung. Doch vielfach ist die Versuchung groß, sich nicht mit den eigentlichen Ursachen dieser Probleme auseinanderzusetzen sondern stattdessen zu möglichst schnell wirksamen Mitteln zu greifen. Eine Folge ist, dass die Haut der gestressten Kunden durch aggressive Wirkstoffe und Verfahren in einem permanenten unterschwelligen Reizzustand gehalten wird. Irgendwann bricht die Haut aus, es kommt zu heftigen Irritationen und sprunghaften Alterungsschüben.
Was also ist zu tun? Informationen und Antworten geben Ulrich Schnabel und Professor Michael Schmidt.
Ulrich, Schnabel, Publizist und Redakteur
Prof. Dr. Michael Schmidt, Biochemiker und Hautphysiologe
Samstag, 5. März 2016, 11.00 Uhr